
Für viele Lehrbücher und Sachbücher, denen ich in meiner Ausbildung und Weiterbildung begegnet bin,
bräuchte man eigentlich einen Waffenschein.
Nicht (nur), weil das darin enthaltene Wissen so messerscharf sowie hieb- und stichfest ist.
Sondern vor allem, weil man damit leicht jemanden erschlagen könnte.
Während sie uns anleiten, mit unheimlich vielen, «wichtigen» Wissenshappen zu jonglieren
(und diese auswendig lernen),
bleibt für die persönliche Auseinandersetzung aber oft keine Zeit mehr.
Gerade das Nachdenken darüber, was etwas für einem selbst bedeutet, macht jedoch wahre Bildung aus.
Deshalb sind die Kapitel von «The Simple Books» kurz,
und sie lassen Raum für persönliche Gedanken.
Sie orientieren sich an den Grice’schen Maximen,
welche der Philosoph Herbert Paul Grice zur Kommunikation verfasst hat:
Maxime der Quantität: So viel wie nötig, so wenig wie möglich.
Maxime der Qualität: So gewissenhaft und wahr wie möglich.
Maxime der Relation: So bedeutsam wie möglich.
Maxime der Art und Weise: So kurz, einfach und verständlich wie möglich.
